Am Wochenende habe ich bei einem Bekannten noch eine kleinpolypige Steinkoralle (Montipora hodgsoni) erstanden.
Ich war mit dem nächsten Wasserwechsel ein paar Tage im Verzug. Das und wahrscheinlich die Tatsache das ich in den letzten Tage einige neue Tiere hinzugefügt hatte, war wahrscheinlich der Grund dafür das mein NO4 Wert zu hoch war. Um dies schnellst möglichst in den Griff zu bekommen habe ich umgehend einen Wasserwechsel gemacht. Dabei habe ich dann auch das Riff etwas umgebaut. Nun habe ich die Teppichanemone und das Keniabäumchen weiter nach unten gesetzt, da sie weniger Licht benötigen. Jetz habe ich mehr Platz für Tiere es gerne sonniger haben. Dem Keniabäumchen hat das Umsetzen wohl auch gefallen. Es sieht direkt etwas größer aus.
Hier noch ein Video mit ein paar Nahaufnahmen einiger Tiere:
Mittlerweile habe ich auch einige Grünalgen die sich an meinen Scheiben breit machen. Deshalb habe ich noch einen Kugel Seeigel (Mespilia Globulus), als zusätzlichen Algen Vernichter, gekauft.
Einer meiner drei Schwalbenschwänzen hat schon nach einem Tag das zeitliche gesegnet. Herr Hertel von Zoo Becke vermutet das dieser von Anfang an nicht ganz gesund war und hat mir kostenlos einen Neuen gegeben. Der scheint sich mit den beiden anderen gut zu vertragen und schwimmt gemeinsam mit ihnen durch das Aquarium.
Im nachfolgenden Video seht ihr, warum der „Grabende Seestern“ seinen Namen zu recht verdient, sowie die Fütterung der Rhodactis Indosinensis. Merken: „Beim nächsten Mal die Pumpen abstellen“. Na ja, so haben die Schwalbenschwänzen auch was abbekommen.
Aufgrund dieser Werte und weil sich meine derzeitigen Bewohner auch wohl fühlen gab Herr Herrtel von Zoo Becke grünes Licht für weiteren Besatz. Dem Motto folgend habe ich dann eingekauft:
Das Procedere zum eingewöhnen der Tiere lief wie gehabt (mit Tüte in das Becken geben und über eine Stunde langsam mit zusätzlichem Aquariumwasser an ihr neues zu Hause gewöhnen).
Danach musste ich erst Mal zwei gute Stellen für die beiden Anemonen finden. Die Teppichanemone hat es gerne hell und mehr Strömung. Von daher habe ich sie unterhalb des Keniabäumchens platziert. Die Krustenanemone sucht Bodennähe. Der Seestern hat sich sofort eingegraben und wart nicht mehr wieder gesehen (ich hoffe er macht seinen Job im Sand gut). Die beiden Anemonen haben sich zu meiner Überraschung ziemlich schnell entfaltet.
Im Anschluss habe ich noch die Zeitschaltuhr für die Beleuchtung programmiert. Es gibt jetzt 6 Stunden Tageslicht (von 15 bis 21 Uhr) und 6 Stunden Mondlicht (13 bis 16 Uhr und 20 bis 23 Uhr).